Praxis für PsychotherapieElmar StammDiplom-PsychologePsychologischer Psychotherapeut

Behandlungsspektrum

Unter Psychotherapie versteht man den professionellen Einsatz psychologischer Verfahren bei der Behandlung psychischer oder psychosomatischer Erkrankungen. Wenn Sie etwas über die von mir verwendeten Verfahren und den dazugehörigen Ideen erfahren möchten, klicken Sie bitte auf den Abschnitt Therapiemethoden.

Zu meinem Behandlungsspektrum gehören die folgenden Problembereiche:

  • Depressionen
  • Burn-out
  • Ängste und Zwänge
  • nichtorganische Schlafstörungen
  • körperliche Beschwerden ohne eindeutige organische Ursache
  • Psychosomatische Erkrankungen
  • Belastungsstörungen
  • Traumatisierungen
  • sexuelle Schwierigkeiten
  • Persönlichkeitsstörungen

In folgenden Bereichen bestehen Spezialisierungen:

Behandlung psychosomatischer Probleme

Psychosomatische Erkrankungen sind körperliche Erkrankungen, bei deren Entstehung und/oder Aufrechterhaltung psychologische Faktoren eine wichtige Rolle spielen können, beispielsweise ein ungünstiger Umgang mit verschiedenen Belastungen, Stress oder Ärger. Beispiele für psychosomatische Erkrankungen sind Geschwüre im Magen-Darmbereich, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Bluthochdruck, Koronare Herzkrankheit, Neurodermitis oder Tinnitus. Ob psychologische Faktoren bei der individuellen Symptomatik bedeutsam sind oder wie stark sie ausgeprägt sind, wird zu Beginn diagnostisch sorgfältig abgeklärt. Zudem wird eine engmaschige Zusammenarbeit mit Ihrem behandelnden Arzt angestrebt.

Behandlung von Persönlichkeitsstörungen

Das Auftreten von schwierigen oder konflikthaften Situationen im Umgang mit anderen Menschen ist normaler Bestandteil unseres Lebens. Zeitweise werden solche Probleme jedoch zu einer größeren Belastung für die betroffene Person und ihr Umfeld. Hinweise für das Vorliegen zwischenmenschlicher Probleme können sein:

  • sozialer Rückzug, Einzelgängertum, Einsamkeit
  • Schwierigkeiten, enge Beziehungen einzugehen
  • starkes Misstrauen anderen gegenüber
  • große Angst vor oder Empfindlichkeit gegenüber Kritik
  • Erleben von Kränkung und Unverstandensein
  • Erleben von Ablehnung
  • Instabilität in Beziehungen
  • sich gehemmt fühlen in sozialen Situationen
  • anklammerndes oder unterwürfiges Verhalten

Manchmal sind solche oder ähnliche Schwierigkeiten lediglich vorübergehender Natur – mit Auflösung einer Krise löst sich dann oft auch die zwischenmenschliche Problematik auf. Manchmal bestehen aber „chronische“ bzw. ständig wiederkehrende Probleme mit anderen Menschen, und diese können dann weitere Schwierigkeiten (beispielsweise Depressionen) für den Betroffenen mit sich bringen. In solchen Fällen liegt eventuell eine sogenannte Persönlichkeitsstörung vor. Dieser Begriff ist nicht unumstritten: Einige Therapeuten argumentieren, dass das zentrale Problem von Menschen mit Persönlichkeitsstörungen die wiederkehrenden Schwierigkeiten im Kontakt mit anderen seien – deswegen sei der Begriff „Beziehungsstörungen“ passender. Der Ausdruck Persönlichkeitsstörungen wird benutzt, weil die Beziehungsschwierigkeiten der betroffenen Personen oft von unflexiblen und unangepassten Persönlichkeitszügen begleitet werden. Mit Persönlichkeitszügen sind hier überdauernde Muster des Wahrnehmens, der Beziehungsgestaltung, des Denkens über die Umwelt und über sich selbst gemeint.

Ich biete Klienten mit zwischenmenschlichen Problemen an, diese gut zu verstehen und anschließend zu bewältigen. Dazu gehört sowohl Unterstützung bei der Auflösung kurzfristiger zwischenmenschlicher Krisen als auch der Umgang mit lange anhaltenden/immer wiederkehrenden Problemen. Ob eine Persönlichkeitsstörung vorliegt, wird während des diagnostischen Prozesses sorgfältig abgeklärt.